eins:eins ist ein Videoblog des Kollektiv Pacha, der mit einem speziellen Interviewformat arbeitet. Dabei wählen die Interviewpartner_innen das Thema der entsprechenden Ausgabe selbst und legen die Kameraeinstellungen und den visuellen Kontext der Aufzeichnung fest. Sie wählen die Sprache des Interviews und bestimmen über ihre Erkennbarkeit, die Verwendung ihres Namens sowie ihre Bezeichnung. Damit setzt eins:eins das journalistische Manifest des Kollek­tiv Pacha um.

Ziel von eins:eins ist es, Menschen eine Plattform zu geben, um über Themen zu sprechen, die ihnen am Herzen liegen – unabhängig von ihrem «Bildungs­hintergrund», ihrem «sozialen Status», ihrem Titel und ihren «Referenzen». Das Kollektiv ­Pacha geht davon aus, dass das Wissen und die Erfahrungen aller Menschen den selben Wert hat, und möchte mit der Vorgehensweise des klassischen Journa­lismus brechen, der oft – bewusst oder unbewusst – auf einer kolonialen und eurozentrische Grundhaltung beruht, welche nur einen sehr eingeschränkten Teil der Wirklichkeit sichtbar macht.

Die Menschen, die in eins:eins zu Wort kommen, zeichnen sich dadurch aus, dass sie Denkmuster, Grundhaltungen oder Gegebenheiten der aktuellen Lebens­realität hinterfragen und dadurch alternative Sichtweisen aufzeigen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie sich auf globale Zusammenhänge beziehen oder auf ihren ganz persönlichen, konkreten Kontext.

Das Kollektiv Pacha lädt für eins:eins Menschen aus dem thematischen Umfeld seiner Fokusthemen ein, möchte die Follower_innenschaft aber explizit dazu ­aufrufen, Vorschläge zu Themen und möglichen Interviewpartner_innen einzubringen. Wir behalten uns vor, Vorschläge abzulehnen, wenn ein Konflikt mit den Grundhaltungen und Prinzipien des Kollektiv Pacha besteht.

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