Daphne und die Sonne (2019)

Angesichts der globalen Krise stellen immer mehr Menschen in Frage, ob das rational-aufgeklärte Weltbild, das wissenschaftliche Zergliedern der Realität und der Versuch, die Mechanismen des Universums zu kontrollieren, tatsächlich zu wahrem Glück und zu echter Er­kenntnis führen. «Daphne und die Sonne» versinnbildlicht diesen Bewusstseinswandel, indem das Buch die Welt der griechischen Antike – der «Wiege unserer Kultur» – mit indigener Spiritualität zusammenführt. Nicole Maron Oscamayta versetzt die antike Legende von Daphne und Apollo in einen neuen Kontext, in dem die Nymphe durch schamanische Praktiken das Mysterium ihres eigenen Wesens sowie die geheimen Zusammenhänge des Kosmos ergründet. Auf ihrer Suche wird sie mit den existentiellsten Themen des menschlichen Daseins konfrontiert: der Verbindung zur Erde, der Auseinandersetzung mit göttlichen Mächten, der Erforschung von Weiblichkeit und Männlichkeit, der Tragweite der Liebe und der Bedeutung des Todes. Dadurch wird Daphne zu ­einer Figur, die sich nicht nur in der Welt der Mythologie be­wegt, sondern auch zur Reflexion über die globale Krise des 21. Jahrhunderts anregt und Alternativen aufzeigt.

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ISBN: 978-3-750-42491-3

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Zur Autorin: Die Schweizer Journalistin und Autorin Nicole Maron ­Oscamayta (*1980) lebt und arbeitet seit 2017 in Bolivien und Peru. Die Schwer­punkte ihrer Arbeit sind umwelt- und sozialpolitische ­Themen wie Flucht und Migration, globale Gerech­tigkeit, Dekoloni­sierung und Menschenrechte.
www.maron.ch

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